Hasta luego América del Sur

Wieder mal etwas ungeplante Tagesgestaltung und kaum Netz. Aber in 2 Stunden geht der Flug und wir sind schon am Gate. Bis dahin haben wir eher spontan auf Anregung unseres Chauffeurs beschlossen, die letzten Stunden außerhalb Bogotás zu verbringen.

Der erste Abstecher führte uns nach Zipaquirá in die Salzkathedrale. Wir erwarteten beeindruckende „Stollenarchitektur“ und kontemplative Ruhe. Ersteres haben wir bekommen, die Ruhe wurde aber dem kolumbianischen Temperament von hunderten Menschen geopfert.

Catedral de Sal – beeindruckende Arbeiten der Bergleute, aber farblich etwas drüber.
Drei Kirchenschiffe, 14 Kreuzwegstationen und 2500 selfiaufnehmende Kolumbianer (wie Matthias den Besuch zusammenfasste) – das war noch einmal die volle Packung Südamerika!

Ein kleiner Rundgang durch Zipaquirá war auch noch möglich. Immerhin der Geburts- und Wohnort des aktuellen Tour de France Siegers.

Besonders schöne Szenerie am Sonntagmittag – nach dem Gottesdienst strömen die Menschen in die Menge der vor den Ausgängen wartenden Eis- und Süßigkeitenverkäufer und – wir sind in einer anderen Welt – kaufen ordentlich Süßes!

Danach wurden wir in ein Eventrestaurant gebracht. Das Essen war wieder prima, insbesondere die Postres. Insgesamt war es ein absolut irres, kolumbianisches Restaurant, aber die Preise sind immer erschreckend 😉.

Eine Flasche Wein treibt einen in den Ruin…

Wir melden uns dann morgen noch einmal hier und dann geht es im Januar weiter, wieder von der Südhalbkugel aber aus der ganz anderen Richtung und wohl auch Welt.

2 Gedanken zu „Hasta luego América del Sur

  1. Ich freue mich, dass auch diese Reise so wunderbar für euch war. Kommt gut heim. Ich fand es wieder großartig, so ein klitzekleines Bisschen dabei gewesen zu sein. LG Anja

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