Heute haben wir einen Tagesausflug in den Süden von San Pedro de Atacama unternommen. Ein Stopp war am Salar de Atacama, die große Salzwüste in Nord-Chile.
Auf dem Foto seht ihr ein wenig von den Unmengen von Salz und eine dazugehörige Lagune mit entsprechendem Salzwasser. Das auf diesem Bild erneut Flamingos zu sehen sind, ist eigentlich nicht beabsichtigt gewesen 😉
Dieser kleine Strandläufer auf Nahrungssuche hat sich so vorwitzig in den Salzschlamm gestellt, da musste ich noch mal ein Bild mit Vögeln posten. Matthias leistet auch schon keine Gegenwehr mehr diesbezüglich. Das mag auch daran liegen, dass es in dieser Wüste überdurchschnittlich viele Vögel gibt.
Danach sind wir entlang diverser aktiver und inaktiver Vulkane weiter an den Fuß der Vulkane Cerro Miniques und Cerro Miscanti gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich diese bunte, inmitten von grauem Vulkangestein liegende Hügelkette fotografiert.
Es handelt sich hierbei um diverse Schichten von metallhaltigem Gestein, wobei jede Farbe einer anderen Metallart zugeordnet werden kann.
Am Ziel angekommen, bot sich uns ein unbeschreiblich schönes Bild. Eine blau-grüne Lagune zu den Füßen zweier Vulkane eingefasst von einem Salzrand und dazu ein dunkelblauer Himmel, wie man ihn wohl nicht an vielen Stellen auf der Erde erleben kann.
Allerdings waren die kleinen Wanderungen hier oben für uns eine echte Herausforderung. Es ging zwar nur mäßig hoch und runter, aber auf über 4300 Meter Höhe, hatten wir arge Probleme beim Atmen. Der Himmel ist dann doch so dunkel, weil die Luft hier schon so dünn ist.
Auf dem Rückweg von unserem Ausflug hat unser Guide Sebastian dann noch eine kleine Überraschung parat gehabt und ist mit uns in einen kleinen Canyon hinabgestiegen. Das besondere an diesem Canyon waren die meterhohen Kakteen am Canyonrand.
Da wir immer noch sehr hoch in den Anden waren, viel der Aufstieg uns doch sehr, sehr schwer. Der gute Sebastian mit seiner Höhenluft gewöhnten Lunge muss uns für Rentner knapp über 70 gehalten haben.
Ein wundervoller Tag der heute noch von einer Nacht unter dem Sternenhimmel mit dem Besuch eines kleinen Observatoriums abgeschlossen wird.
(Als kleinen Maßstab findet man in diesem Bild auch unseren Guide, der gerade ein wenig Kaktusholz beschaffen möchte, auch wenn Chilenen an sich nicht sehr groß sind.)
Die Lagune ist … boah! 😉
Tolle Erfahrungen – wenngleich das mit der Höhenluft der Wahnsinn ist. Das kenne ich und weiß, wie heftig sich das auswirkt. Das Vorderhaus wird ja bei dieser Meldung vor Sorge umgetrieben werden – aber Ihr werdet es ja langsam und ruhig angehen lassen!
Wir haben hier wunderbaren Frühling – zumindest laut Metereologen soll der Winter vorbei sein und – der Gärtner unter Euch möge jetzt nicht mit den Füßen scharren; so weit ist es noch nicht – es wartet dann Gartenarbeit auf Euch. Und wir warten auf ganz viele Bilder und einen Film 😉
Und dass Ihr bis dahin natürlich Shkodran Mustafi ebenso wie den neuen Kulturstaatssekretär kennt – aber auf so was verschwendet Ihr Eure Zeit hoffentlich erst nach dem Urlaub! Habt ja mit unseren Anmerkungen schon genug zu tun.
Saludos!
Die Bilder gibt es relativ fix, aber der Film wird wohl erst kurz vor eurem Weihnachtsurlaub in Südamerika fertig sein 😉
Und zu den Berliner Themen haben wir nur mit Freude von Herrn W & M über BER gelesen. Wie lange noch diese beiden … ???
Was soll das heißen…. mit über 70 ….. holla, ich glaub jetzt geht es los..
Ja der Lift arbeitet gut. Gruß von den Siebzigern aus Bex.
Heute waren wir noch höher, da fühlte ich mich sogar wie über 80!