Parque Nacional Natural Tayrona

Heute wollten wir noch einmal etwas Abwechslung und haben einen Ausflug vom Hotel aus in den Tayrona Nationalpark gebucht. Nachdem wir von anderen Gästen hier gehört hatten, dass der Weg zu den Traumstränden eine Wanderung von 2 Stunden (nur ein Weg) mit einigen Steigungen sein solle und die drei Traumstrände dann eher überfüllt wären, haben wir die einsame Luxusvariante des Hotels gewählt: längere Anfahrt per Auto, von kleiner Bucht zu schöner Sandbucht mit Boot und die Chance auf Schnorcheln im Korallenriff.

Eine Bucht ganz für uns alleine

Ganz geklappt hat es dann nicht: unser Zubringerboot war leider weg, das Ersatzboot defekt und der Besitzer des dritten Bootes wegen durchzechter Nacht nicht fahrtüchtig. Also warteten wir etwas, ob nicht noch ein Boot käme. Dabei blickten wir in die wunderschöne Bucht von Gairaca und direkt neben uns in der Hängematte schlief jemand anderes, ohne uns zu beachten. Mutti saß am Tisch und gab ab und zu unverständliche Kommentare ab. Schlussendlich liefen wir zu unserer einsamen Bucht 15 Minuten.

Schattenspender war ein Baum der auf den Strand hinausragte. Außerdem hatten wir einen ruhigen, sehr schlaffen „Wachhund“, der wohl nur auf einen Mittagssnack hoffte.

Bei der Ankunft waren wir gänzlich schweißgebadet – wie froh waren wir, nicht die andere Variante gewählt zu haben. Die Bucht hatten wir dann fast ganz alleine, nur zwei kleine Häuschen mit ihren Bewohnern waren noch belebt.

Der Schnorchelgang war leider nur mittelmäßig, da die See zu rau war und deshalb zu viele Schwebteilchen im Wasser die Sicht trübten. Aber immerhin gab es wieder bunte Korallen und einige Fische. Von Land aus sahen wir auch noch ein paar Schildkröten auftauchen.

Unser Guide hatte eine Hängematte für uns dabei, die Matthias zu bester Entspannung nutzte.

Insgesamt ein entspannter, schöner Tag mit kleinen Hindernissen. Für die Rücktour hatten wir wieder ein Boot und bei abschließenden „Wellenreiten“ am Hotelstrand waren wir wieder gänzlich mit allem versöhnt.

Morgen geht es per Aviancaflug von Santa Marta zurück nach Bogotá und dann auf den letzten Tag zu… Martin schmeiß schon mal die Heizung an 😉

2 Gedanken zu „Parque Nacional Natural Tayrona

    1. Wir befürchten es… aber noch sitzen wir im „Kiosk“ unseres Beachresorts und lassen den Ventilator kreisen.
      Liebe Grüße zurück

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