Rund um den Lake Taupo

Nach dem gestrigen Highlight samt der körperlichen Herausforderung, ließen wir es heute etwas ruhiger angehen. Zum kleinen Ort Whakapapa gehört wesentlich der Wintersport, der weiter oben am Ruapehu betrieben wird. Dies war uns noch ein kleiner Abstecher wert. Da die Hotels und andere Gebäude im schwarzen Lavagestein lagen, sah der Wintersportort verglichen mit den Alpenorten, die wir so kennen, sehr eigentümlich aus.

An Ruhe dort oben war nicht zu denken, da ein Hubschrauber fortwährend Baumaterialien transportierte.
Ein letztes Bild der Vulkane des Tongariro Nationalparks.

Dann ging es zu einer uns mehrfach empfohlenen Wanderung um den kleinen See Rotopounamu, der besonders zur Vogelbeobachtung geeignet ist. Die damit verbundene zweistündige Wanderung war dann evtl. doch etwas zu viel nach gestern – aber einmal begonnen brachten wir es zu Ende…

Ein Kratersee umringt von Wald ….. der Lake Rotopounamu.

Leider teilt Matthias meine Begeisterung für Vögel dann doch nicht in selbem Maße, so dass ich befürchte, mein Zusatzstudium in Ornithologie allein machen zu müssen. Aber Bilder dreier einheimischer Vögel gibt es trotzdem.

Kleiner furchtloser Langbeinschnäbler oder in maori toutouwai
Australische Weißkehlente oder eben tete
Zwei Neuseelandfächerschwänze oder piwakawaka
oder eben Fantail

Am größten See Neuseelands dem Lake Taupo angekommen, legten wir eine Pause ein: Matthias machte einen ausgiebigen Mittagsschlaf und ich erholte mich am sonnigen See mit leider sehr kaltem Wasser.

Ein Blick in Richtung der weit entfernten Vulkane über den großen See hinweg.

Nun stehen wir auf einem fast verlassenen und abgelegenen Campground an der Vaile Road am Waikato River und genießen den Mondaufgang und die Ruhe.

Mondaufgang am Waikato River

Und zum Abschluss des Blogs gratulieren wir Jakob noch einmal ganz herzlich zu seinem Geburtstag. Wir hoffen, ihr habt ihn schön gefeiert, das nächste Mal sind wir wieder dabei!

2 Gedanken zu „Rund um den Lake Taupo

  1. Ich sehe schon ich muss da wieder hin und dann auch länger diese beiden wunderbaren Inseln bereisen.
    Bin froh dass ihr nicht noch auf der Südinsel in die verheerenden Unwetter gekommen seid. Die Bilder vom Milford Sound und den schweren Überschwemmungen sahen schon sehr bedrohlich aus.
    Weiterhin schöne Reieerlebnisse. Ich werde euch auf der Karte folgen.
    Liebe Grüsse Christian

    1. Ich denke wirklich, du solltest dir – wenn einmal möglich – Zeit für diese beiden Inseln am Ende der Welt nehmen. Es ist hier so leicht zu reisen und so wunderschön. Kleine Abstriche gibt´s zwar für die Wetterproblematik im Süden, aber ansonsten ist es wahrlich etwas besonders Schönes hier zu sein. Herzliche Grüße vom anderen Ende der Welt

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