Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung war der Ortsrand von El Chaltén mit diese “pfiffigen” Geschäftsidee. Zu dem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, wie gut diese Idee doch ist.
Vor uns lag nun der 22 km lange Wanderweg in die Bergwelt der Anden hinein. Auf dem Bild seht ihr von links nach rechts:
- die weiß gerandeten Cerro del Torre (Ziel unserer Wanderung – zumindest die Basis des Felsmasivs, wir hatten unsere Seile leider in Berlin gelassen.)
- dunkel, dichter dran der Pestadores
- die beiden Spitzen mit dem Fitz Roy als höchstem Berg der Gegend
Hier waren wir noch frohen Mutes und ohne Schmerzen, auch wenn Matthias betonte: Dies würde seine anstrengendste Wanderung ever werden. Ever? Ever!
Hier seht ihr die Laguna Torre mit dem Gletscherfuß und dahinter die noch 2,5 km aufsteigenden Spitzen des Torres. Matthias wäre gerne noch weiter gegangen, aber ich mahnte, er möge auch an den Rückweg denken.
Übrigens die beiden kleineren Spitzen sind mittlerweile nach tödlich verunglückten Bergsteigern benannt und in El Chaltén gibt es eine eigene kleine Kapelle, für die große Anzahl der “im Berg gebliebenen”.
Wir liegen aber gerade ächzend und Creme-Likör trinkend auf dem weichen Bett unserer Estancia “La Quinta” und erholen uns von der 7-stündigen Wanderung.