Heute Morgen sind wir relativ früh (für Spanier wohl unendlich früh) in den Naturpark “Paraje Natural Torcal de Antequera” gefahren. Hierbei handelt es sich um eine große Karstlandschaft nördlich von Málaga mit wirklich beeindruckenden Gesteinsformationen.

Auf dem Weg dorthin haben wir einige Höhenmeter mit dem Auto erklimmen müssen und herrliche Ausblicke in die Landschaft gehabt. Hier auf dem Bild sieht man noch wie der Frühnebel im Tal Richtung Mittelmeer liegt.

An der Besucherstation haben wir uns ein paar Informationen verschafft und uns damit auf einen zweieinhalbstündigen Wanderweg gemacht.

Großartige Gesteinsformationen, schönes Wetter und besonders die beeindruckende Flora haben uns den gesamten Wanderweg begleitet. Wir haben von der Staude des Jahres 2013 (Euphorbia) über wilde Pfingstrosen bis zu kleinen Orchideen viele schöne und interessante Pflanzen entdeckt.

Unterwegs haben sich außerdem diverse Felszüge mit ein wenig Fantasie in spannende, andere Dinge verändert, vom “Thumps up” bis zur Flasche war Vieles im Angebot.

Danach ging es über eine mehr als nur gewundene Gebirgsstraße über viele Kilometer in das weiße Städtchen Ronda. Hier haben wir unser nächstes Quartier am Nachmittag erreicht. Wir leben hier für zwei Tage auf dem Feld mit Blick auf die Felsen der Stadt, wo sich die wunderschönen, hängenden weißen Häuser befinden.

Durch Ronda sind wir heute dann auch noch fast 4 Stunden gelaufen und haben abends hervorragend in einem Restaurant an einem Kirchplatz bei wunderschönem Sommerwetter draußen gegessen.

Morgen geht es dann in weiter weiße Dörfer der Umgebung und abends wieder nach Ronda. Dann gibt es mehr Bilder von diese wunderschönen Kleinstadt.