Unseren letzten Tag im Refugio haben wir mit einer weiteren Wanderung von 3 Stunden Dauer begonnen. Um euch aber nicht wieder Berge und Pflanzen zu präsentieren, gibt es dieses Mal fliegende Tiere.
Gut, ganz ohne Bäume geht es im Urwald natürlich nicht: hier ein Bild mit einem rot blühenden Baum mitten in den grünen Wipfeln.
Unser Weg führte uns sehr steil einen Hang hinauf, der unter einer hohen Felswand endete. Das besondere an dieser und einer gegenüberliegenden Felswand war, dass dort Papageien ihr Kolonien hatten. Schon in den vergangenen Tagen hatten wir die vielen Papageien insbesondere morgens und abends schreien hören. Nun waren wir ihnen aber so nahe, dass wir sie beim Fliegen und rumhüpfen beobachten konnten (wenn auch meistens mit großen Abstand).
Immer wieder sind in den letzten Tagen ganze Schwärme von Papageien laut schreiend und kreischend in großen Höhen über unsere Köpfe hinweg geflogen, nun waren wir selber so hoch gestiegen, dass wir über der Blätterkrone den Flug beobachten konnten. Und mit viel Mühe ist mir sogar ein Bild eines fliegenden Vogels gelungen.
Wir vermuten, dass die verschiedenen Papageienarten sich immer wieder gegenseitig aufgescheucht haben und es so zu diesem lauten Spektakel von aufgescheuchten Vögeln gekommen ist. Nach so einer „Jagd“ hat sich jedenfalls ein anderer Vertreter seiner Art in einen Baum nicht so weit entfernt gesetzt.
Jedes gelungene Foto von einem Papagei haben wir leider mit doppelt so vielen Mückenstichen bezahlt, da es sich im Wald wohl rumgesprochen hatte, dass mindestens einmal am Tag Menschen vorbeikommen würden und sich deshalb das warten lohnen würde.
Neben den Papageien haben uns auch heute wieder unzählige Schmetterlinge begleitet. Diese sind hier so bunt und groß und meist wunderschön, aber leider kaum zu fotografieren. Mit viel Ausdauer ist es mir gelungen, ein paar schöne Tiere zu fotografieren. Wen dies eher langweilt, der kann nun das Lesen beenden und morgen weiterschauen . Da schreiben wir dann aus Samaipata, wo wir heute nachmittag gut angekommen sind.
Leider haben viele andere Tiere uns nicht Gefallen getan, sich niederzulassen und auf ein Foto zu warten. Aber wir haben so viele große und kleine Schmetterlinge in allen Farben gesehen, wie wir es niemals vorher vermutet hätten.
Hallöchen,
das sind ja Hammer Bilder…
Als kleiner Tierfreund bin ich ein büschen eifersüchtig..????
Aber nicht, auf die unzähligen Mückenstiche..?
Viele Grüße aus der Ferne
von Kadde??
Von den Mückenstichen geben wir auch keinen ab und Bilder machen wir davon lieber auch nicht. Aber wir haben diverse Salben, die uns helfen.
Super Aufnahmen!!!!! Man braucht aber auch die Ruhe und Ausdauer, soetwas hin zubekommen. Bravo.
Der arme Matthias musste auch manche Minuten auf mich warten bzw. ist vor und zurück gelaufen, um sich die Zeit zu vertreiben. Aber wir genießen diese Tage bisher sehr.
Die Bilder sind wirklich der Hammer. LG Bä?
Hallo ihr beiden, das sind ja wirklich tolle Aufnahmen.!! Gratulation. Bitte weiter so.
Viele Grüße
Wir hoffen so sehr, dass wir in der nächsten Zeit noch viele Möglichkeit haben werden, tolle Fotos zu machen und euch für diese Natur und den Kontinent zu begeistern. Ein wenig auf den Spuren von Alexander von Humboldt… der hat allerdings alles fleißig gemalt. Saludos cordiales
Schatzi und seine Insekten!
Ich liebe deine Bilder, und gar nicht selten dienen sie mir als Bildschirmhintergrund.
Weiter eine gute Reise und viele schöne Eindrücke
Das Haserl
Liebste, leider musst du / muss ich auf weitere Schmetterlinge noch etwas warten. Wir sind noch ca. 14 Tage in Höhen, wo sich keiner zeigen wird. Aber bis dahin versuche ich mich mal an Landschaften.
Liebe Grüße vom Titicacasee
Ich habe mir nun das schöne fragile transparente Insekt als Bildschirmhintergrund geladen, das Grün ist so beruhigend.
Ich wünsche euch eine bezaubernde Zeit am Titicacasee
Liebe Grüße