Valle Sagrado de los Incas

Nach einem entspannten aber sehr ursprünglichen Aufenthalt in unserer Unterkunft in Huaro, haben wir uns heute endgültig auf die Spuren der Inkas begeben. Dieser Tag führte uns in das heilige Tal der Inkas.

Unser erster Anlaufpunkt war der kleine Ort Písac, der für seine Inkastätte aber auch für seinen (Touristen-)Markt bekannt ist. Unser erste Weg führte uns auf den Markt, um ein paar Getränke usw. zu kaufen.

Ob diese Hühner direkt an der Straße und ungekühlt wirklich noch so frisch sind?

Dann ging es zur großen Inkastätte direkt über dem Ort, wobei wir vorher einen guten Tipp von einem Angestellten der Touristinformation bekommen hatten, um viele Höhenmeter einzusparen. Wir waren ihm dafür einige Stunden später sehr dankbar.

Große Bereiche mit terrassierten Feldern und kleine Orte und Bereiche mit Gebäuden zeichnen diese historische Stätte aus.

Dadurch dass wir so früh unterwegs waren, waren wir mal wieder ziemlich alleine auf dem archäologischen Gelände. Bei der wunderschönen Tempelanlage der sehr großen Anlage konnte wir die Stille voll und ganz genießen.

In den Bereichen für religiöse Handlungen haben die Inkas die Steine geglättet und passgenau aufeinander gesetzt.

Schrecklich an den ganzen Inkastätten ist leider, dass sie alle in großen Höhen in die Berge gebaut wurden – möglichst steil, möglichst hoch und möglichst ungleiche und unebene Treppen…. Aber wir haben uns tapfer über das Gelände und an den Bergrändern entlang gekämpft.

Schöne Ausblicke aus meist schwindelerregender Höhe, hier auf einen Teil der Wohnanlagen direkt an der Klippe.

Nach einem weiteren Marktbesuch ging es dann in das nördlicher gelegene Ollantaytambo. Wir erwarteten einen ähnlichen Andrang wie in Písac … eher gemächlich also. Aber da hatten wir uns getäuscht. Die riesige Anlage am Ende des weiten Tals wurde inklusive des vorgelagerten Dorfs von Touristen überflutet.

Wir haben uns brav eingereiht und sind die 200 steilen Stufen hoch zum Tempelbereich gestiegen. Ein wunderbarer Ausblick über eine sehr beeindruckende Inkastätte.

Nach einem anstrengenden Aufstieg der Blick über die alte Inkastätte und das neue Dorf das Tal entlang.

Die Besichtigung führte uns über viele, weitere Treppen und Stufen, aber immer wieder wurden wir mit schönen Ausblicken belohnt. Kein Wunder, haben die Inkas die Festung doch auch errichtet, um das gesamte Tal zu überwachen und Eindringlinge rechtzeitig zu bemerken.

Hinter diesem Taleinschnitt befindet sich Machu Picchu, ich hoffe sehr, dass die dorthin einfallenden Sonnenstrahlen ein gutes Wetteromen für unseren dortigen Besuch am Wochenende bedeuten.

Auf dem Rückweg erhellte die langsam untergehende Sonne immer wieder andere Teile der Anlage und es ergaben sich schöne, immer veränderte Fotomotive.

Danach ging es in unserer schönes Hotel hier im Ort, nur wenige Meter von Eingang der großen Attraktion entfernt.