Mit dem Camper geht es los

Große Aufregung am Morgen: Übernahme des Wohnmobils! Laut GoogleBewertung sollte uns heute ein wahrer Horror erwarten, inkompetente Mitarbeiter, schlechte Betreuung, lange Wartezeiten und ein Camper, der dreckig, defekt und uralt ist. Mit sehr gemischten Gefühlen aber in Vorfreude auf knapp 4 Wochen on the road, erlebten wir eine sehr positive Überraschung: schnelle, kompetente Bedienung, keine Zusatzkosten und ein angemessenes Fahrzeug. Dass wir dann noch knapp zwei Stunden bei der Vermietungsstation alle unzähligen Funktionen und Anwendung vom Bluetoothradioanschluss bis zur romantischen Fäkalentsorgung durchgegangen sind, hat dagegen wohl das Personal dort überrascht und wohl eher zu deren Belustigung beigetragen.

Am Ende unseres ersten Tages mit Wohnmobil auf dem Campground in Geraldine.

Nun sind wir auf dem Weg Richtung Süden und haben heute den wohl unspektakulärsten Teil der nächsten Tage durch das Agrarland von Canterbury durchquert und uns dabei an die linke Fahrspur gewöhnt.

Äcker mit den hier typischen Nadelgehölzhecken, insgesamt erinnerte uns dabei Vieles an den Urlaub in Südengland.

Zwei kleine Halte gab es dann aber doch und natürlich die passenden Fotos dazu.

Spektakulärer Taleinschnitt des Rakaia Rivers, dessen grünliche Färbung auf seine Quelle in einem Gletschersee zurückzuführen ist.

Die Herausforderung für die nächsten Tage wird es sein, endlich besser die merkwürdige Aussprache der Neuseeländer zu verstehen. Wie kann man Wörter nur sooooo verrückt aussprechen, die wir in jahrelanger Übung mit British- oder American-English eingeübt haben.