Queenstown – Zentrum des Abenteuertourismus

Nach einem wundervollen Morgen am See fuhren wir durch die Obst und Weinregion der Südinsel zum ersten richtigen Tourismushotspot unseres Urlaubs, in die sogenannte Adrenalinhauptstadt Queenstown.

Liebliche Region mit gepflegten Farmen inmitten einer Hügellandschaft.

Kurz vor Queenstown wurde es dann richtig bergig und die Straßen zum ersten Mal in diesem Urlaub wiirklich voll, sogar mit kleineren Staus – kein Wunder am Freitag mitten in der Hochsaison in den Urlaubsort des Landes zu fahren, da kann man auch nichts Anderes erwarten.

Queenstown am Lake Wakatipu gelegen von oben.

Dank der perfekten Tipps meiner lieben Kollegin Sandra haben wir uns gleich auf den Weg zur Gondola gemacht und 450 Meter in die Höhe tragen lassen – ein wundervolles Panorama. Aber nicht nur das, hier ging es dann schnellstens mit der „Sommerrodelbahn“ (eher Go-Kart auf Plastikboden) den Abhang hinunter.

Nach der Gondelbahn ging es mit dem Sessellift hoch zur Abfahrt der „Luges“ (Rodelbahn).

Dank eines weiteren Tipps – dieses Mal von Martin – haben wir die übervolle Stadt aber schnell wieder verlassen, ab in das weiter in den Bergen gelegene, winzige Örtchen Glenorchy. Die uns versprochene Fahrt ist ein absolutes Muss! Tolle Straßenführung, ein wenig wie eine Achterbahn (für Senioren) mit wunderbaren Ausblicken.

Mit diesem Blick haben wir in unserem Camper die Mittags-Sandwiches gegessen.

Glenorchy selber war dann ein sehr kleiner Flecken mit zu vielen Chinesen und Japanern aber einem wundervollen Cafe, wo wir unter Obstbäumen im Schatten (bei 28 °C) besten Kaffee und Kuchen genießen konnten.

Als kleiner Dank an Martin für den perfekten Tipp soll dann doch ein Bild aus dem verträumten Ort hier in den Blog hinein.

Zurück in Queenstown haben wir uns zu all den anderen Touristen in Richtung Strandpromenade auf den Weg gemacht. Bei bestem Sommerwetter und Eis (hier mal einen Dank an die Schreiber des WOMO-Reiseführers) haben wir bis 22 Uhr den Sonnenuntergang und das „Partyvolk“ genossen.

Kurz vor Sonnenuntergang landete dann sogar noch ein Paraglider vor unserer Nase am Strand – es ist absolut die Stadt der Adrenalinsportarten.

Nun sitzen wir um kurz vor Mitternacht vor unserem Wohnmobil, schreiben den Blog zu Ende und grüßen alle unsere Familien, Freunde und Kolleg*Innen.

Leider konnten wir uns nicht auf ein gemeinsames Sonnenuntergangsbild einigen, dies hier ist der Favorit von Matthias und ….
… dieses ist mein favorisiertes Sonnenuntergangsbild – ich mag halt Schiffe und kann meine Herkunft nicht leugnen.

2 Gedanken zu „Queenstown – Zentrum des Abenteuertourismus

  1. Wow – auch in Regen und mit Wolken war Queenstown und Umgebung zauberhaft – aber mit all den Gipfeln…unglaublich!
    Weiter so schöne Ansichten! ♥️

    1. Wir hätten dort gut und gerne vier Tage verbringen können, um jeweils zwei der irren Funsportarten auszuprobieren – aber das hätte nicht nur unser Zeitkontingent niemals hergegeben, sondern auch unsere gesamte Reisekasse aufgebraucht. Die Preise dort haben nach oben keine Grenze… Aber besonders die Australier und Chinesen scheinen das zu lieben. Herzliche Grüße vom verregneten Campground in Manapouri – wenn eine Insel so grün ist, liegt es eben auch daran, das es viel regnet.

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