Von der Süd- zur Nordinsel

Was für einen besonderen Beruf wir doch haben. Da verabredet man rund um die ganzen Abiturfeierlichkeiten, sich doch wenn möglich auf der anderen Seite der Erde zu treffen. Und dann haben wir so einen schönen Abend: gemeinsam mit dem Abiturienten und seinem Work&Travel-Freund bei einigen Bieren und lauschiger Sommernacht auf unserem Campground über die Reise- und Weltereignisse zu sprechen.

So zusätzlich mit neuen Ideen für die weitere Reise im Norden versorgt, ging es überpünktlich zur Fähre. Da blieb noch Zeit für einen Ausflug entlang des Queen Charlotte Sounds Richtung Osten.

Das Schwesterschiff unserer Fähre auf dem Weg nach Wellington im Queen Charlotte Sound.

Start der Überfahrt war dann bei bestem Wetter und schöner Sicht auf die Sounds der Marlborough Region. Mit einem etwas wehmütigen Blick zurück haben wir die Südinsel nun verlassen.

Kurz vor der Abfahrt ein letzter Blick auf den Hafen von Picton – die Hafenanlagen sind natürlich nicht gebogen, sondern das Panoramafoto verzerrt mal wieder.
Ein Blick zurück auf die Südinsel

Wellington hat uns dann ganz seinem Beinamen Windy City entsprechend empfangen. Tatsächlich wird die knapp 200.000 Einwohner zählende Hauptstadt von Neuseeland in diversen Internetlisten, als die windigste Stadt der Welt bezeichnet – wer auch immer das gemessen und berechnet haben mag. Der Himmel und das Meer waren jedenfalls aufgewühlt und über den Hügeln der Stadt hingen die Wolken.

Auf den Hügeln liegen die äußeren Stadtteile von Wellington.

Nun haben wir einen Parkplatz direkt vor dem wichtigsten Museum des Landes „Te Papa“ bezogen und werden von den Windböen durchgeschüttelt. Morgen werden wir dann die Stadt etwas mehr erkunden. Der heutige Bar- und Restaurantbesuch war schon vielversprechend.

Blick über den Hafen auf Te Papa (ganz rechts) und einen höher gelegenen Stadtteil.