Die Nacht auf unserem „Aussichtsplateau“ war eine ganz besondere, allerdings nicht wie erhofft durch Wildlife sondern durch Sonne und Mond.
Der Mondaufgang war tatsächlich fast magisch an diesem Abend: Vollmond, noch letztes Rot des Sonnenuntergangs und weite Sicht. So saßen wir eine lange Zeit draußen und schauten, den wandelnden Lichtverhältnissen über den Hügeln der Nordinsel zu.

Auch der Sonnenaufgang war besonders, da der Nebel in den kleinen Tälern wunderbare „Seen“ schuf und der Dunst für ein buntes Farbenspiel sorgte.

Der Höhepunkt des Tages war aber die um 8 Uhr startenden Blackwater Rafting Tour durch die Ruakuri Höhle. Dank des Tipps von Sandra haben wir uns in die Neoprenanzüge geschwungen (hüstel – da sehen wir ja immer so sportlich aus) und sind mit alten Autoreifen-Schläuchen durch die engen Höhlen marschiert, geschwommen, geraftet und von mehreren unterirdischen Wasserfällen runter gesprungen. Leider gibt es davon keine Bilder von uns aufgenommen, aber wir haben nach dem Abenteuer Bilder gekauft, um diese ganz spezielle Tour in Erinnerung zu behalten.


Auf dem Weg in den Norden – wir müssen das Mobil ja am 13. in Auckland abgeben, machten wir mal wieder Station in einer Gartenanlage. Die Hamilton Gardens sind ähnlich den Gärten der Welt in Marzahn und gegen eine kleine Spende haben wir einen schönen Mittagsspaziergang gehabt.

Der Abschluss dann am Strand von Opoutere, zwei Minuten durch den Wald vom Campground entfernt. (In einer älteren Version hatte ich beim Ortsnamen die Konsonanten vertauscht – i´m sorry!)

Das Sonnen- und Mondspektakel hätte ich auch gern gesehen! Ihr seid zu beneiden:)
Ganz liebe Grüße aus dem stürmischen Havelland sendet
Silke
Liebe Silke, für dich wären hier viele magische Orte auf den Insel. Gerade an den Stellen, wo die Erde zeigt, wie lebendig sie ist …. Herzliche Grüße in das hoffentlich wieder beschauliche Havelland