Coromandel – Teil 1

Die letzten Tage mit dem Camper wollen wir nun an den Stränden der wunderbaren Halbinsel verbringen. Unser Start war mit dem Strand von Opoutere (gestern hatte ich das schon umgetauft) ja schon so wunderbar, dass wir etwas Bedenken hatten, dass dies schon das Highlight gewesen sein könnte.

Blick auf die Bucht rund um Pauanui von Tairua aus – gestern waren wir schon in Tirau … alles sehr verwirrend.

An dieser Stelle ein kurzer Einschub zu Ortsbezeichnungen in Neuseeland. Wir finden es sehr gut, dass viele Orte ihre alten Maori-Namen beibehalten haben, da diese meist auch eine wesentliche Bedeutung für den Ort haben und die Geschichten so weiter leben. ABER wir scheitern daran kläglich. Ohne jegliche Kenntnis der Sprache bleiben immer nur eine gewisse Anzahl an Vokalen samt meist drei Konsonanten haften, aber die Anzahl der Permutationen (Vertauschungen) ist dann so groß, dass wir nur jedes x-te Mal den richtigen Namen nennen. Noch schlimmer ist dann die Aussprache: hier liegen wir immer daneben. Z.B. waren wir heute in Hahei, das sich folgendermaßen ausspricht … ratet mal selber, die Lösung ist nur einen Klick entfernt 😉 … , naja da lagen WIR nur knapp daneben.

Den Tipp mit dem umwerfenden Panorama vom Paku Hill aus, hatten wir von einem Einheimischen bekommen. Bei Vergrößerung kann man die tollen, menschenleeren Strände und das kristallklare Wasser bestaunen.

Durch unseren Strandbesuch schon gleich nach dem ersten Kaffee und dem kleinen Ausflug in Tairua, blieb nun leider keine Zeit mehr für den Besuch des Hot Water Beach. So sind wir gleich an den Strand mit der Cathedral Cove durchgefahren. Leider war noch eine Wanderung von 40 Minuten dem ganz besonderen Ereignis vorgeschaltet.

Viele schöne Ausblicke während der Wanderung machten die Hitze und die Steigungen fast erträglich.

Der Strand selber ist durch den großen Steinbogen etwas ganz besonders und eine der Attraktionen auf der Nordinsel. So waren wir nun zum ersten Mal in unserem Sabbatical nicht fast alleine mit unseren Strandutensilien unterwegs, bei den Ausblicken war das aber leicht zu verschmerzen.

Die Cathedral Cove von Matthias fotografiert – meine Bilder sind leider alle nicht so toll geworden. Der Belichtungsmesser war wohl mit dieser Kulisse überfordert.

Durch einen breiten, weiten und hohen Steinbogen ging es von der einen Strandseite zur anderen.

Ausblick von unseren Strandlaken aus – und dann war das Wasser auch noch prima temperiert. Ein perfekter Sommertag!

Nun sitzen wir in Whitianga und schmieden die Pläne für den zweiten Teil auf der Halbinsel Coromandel.

2 Gedanken zu „Coromandel – Teil 1

  1. Da ich nun seit Montag in Singapur bin könnte ich fast das letzte Stück bis >Neuseeland auch noch schaffen. Aber Australien folgt ja noch. Nach all dieser Herrlichkeit hoffe ich dass Australien nicht zu enttäuschend wird. Es ist eben anders. Besonders so etwas wie die Südinsel hat gibt es.nicht. Dafür viel Giftiges. Trotzdem ich beneide euch. Und bei der Erklärung der Maori Namen musste ich schmunzeln. Ich konnte sie mir nie merkendes hatte nach meiner Reise schon alle Ortsnamen vergessen.
    Liebe Grüsse Christian

Kommentare sind geschlossen.