Wunschgemäß starteten wir den Tag mit ein wenig Strand – diese Mal aber wieder fast für uns alleine und damit auch weniger spektakulär als gestern.

Da unsere Zeit in Neuseeland langsam zu Ende geht, mussten wir uns zum Mittag langsam weiter auf den Weg Richtung Auckland machen. Dafür wählten wir die wunderschöne Küstenstraße über Coromandel Town und Thames.

Matthias hatte große Freude an dieser Straße, die sich wie eine Achterbahn entlang den Steilküsten schlängelte und keinen Vergleich mit anderen uns bekannten Steilküsten scheuen muss. Mir gefielen natürlich die Ausblicke, aber wirklich atemberaubend waren für mich die Manöver, mit denen Matthias das riesen Auto über die oft sehr engen Wege steuerte.

Dass ich mir keine Sorgen machen musste, nachdem er schon so lange so gut mit diesem Wohnmobil über die beiden Inseln gefahren ist, hätte mir klar sein sollen. Trotzdem entfuhr mir so mancher spitzer Schrei. Zu abenteuerlich war die Route.

Nun sitzen wir am Bootsanleger von Kaiaua (wie man das wohl ausspricht) und ich beobachte die vielen Vögel hier und genieße die Ruhe gemeinsam mit Matthias.