Auf zur Pinguin Parade

Von Metung bis nach Cowes auf Phillip Island ging es heute mehr oder weniger die Südostküste entlang. Bei schönem Sommerwetter gab es einige schöne Halte mit interessanten Ausblicken.

Mit den zwei älteren Ladys (von der einen sieht man nur einen Teil des Arms) haben wir über den schönen Blick auf das Corner Inlet und einige andere Sachen rund um die Vorzüge des Reisens gesprochen, bevor wir sie dann wieder mit ihren Staffeleien alleine ließen.

Ziel der Fahrt war aber eigentlich die uns sehr ans Herz gelegte „Penguin Parade“ – der Landgang der Zwergpinguine nach Sonnenuntergang.

Gleich neben der westlichen Spitze der Insel bei „The Nobbies“ beginnt die Pinguinkolonie, die Teil des Phillip Island Natur Park ist.

Neben Pinguinen gibt es hier aber auch Robben, Kängurus, Koalas und viele Vogelarten.

Cape Barren Goose – auf deutsch Hühnergans

Auf dem gesamten Gelände wurden für de Pinguine „Nistkästen“ aufgestellt, um ausreichend Schutz und Platz für die Pinguine zu bieten.

Aus einer „Nisthöhle“ blickt ein kleiner Pinguin heraus.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit werden alle Wege gesperrt und das Publikum (für einen erheblichen Eintritt, der dem Schutzpark zugute kommt) auf die Sitzbänke geleitet.

Hinten die „billigen Plätze“ und vorne die Penguin Plus Anlage.

Leider durfte man nach Sonnenuntergang nicht mehr fotografieren, um die vielen, vielen Pinguine nicht noch mehr zu irritieren oder durch Blitzlichter zu stören. Deshalb gibt es hier nur ein Bild aus dem dazugehörigen Visitor Centre.

Die kleinen Pinguin-Figuren sind das einzige Bild hier – aber das Erlebnis war wunderbar.

Wir haben viele hunderte Pinguine an Land watscheln, springen und stolpern sehen. 2,5 Stunden haben wir bei zunehmender Kälte diesem Spektakel zugeschaut und es sehr genossen.