Great Ocean Road

Einen ganzen Tag an der Südküste Australiens auf der Great Ocean Road – sicher ein Höhepunkt eines jeden Down Under Urlaubs. So brachen wir schon um 6 Uhr in Melbourne auf, um möglichst beim Sonnenaufgang am Wasser zu sein.

Frühstückspicknick in den Dünen von Anglesea kurz nach Sonnenaufgang
Und die Sportlicheren waren auf dem Weg in die Wellen.

Dann ging es weiter in Richtung der 12 Apostel die über 200 km lange Strecke entlang.

Der Leuchturm am Split Point in Aireys Inlet – der Himmel zeigte immer mehr blau und die Hoffnung auf einen sonnigen Tag stieg.
Die hohen Wellen lockten an vielen Stellen die Surfer ins Wasser. Für uns blieb leider keine Zeit für ausgedehnte Strandaufenthalte.

Der Abstecher an die Südspitze im Great Otway National Park durch einen beeindruckenden Eukalypthuswald zum Cape Otway mit dem schönen Leuchtturm.

Graubraune Baumstäme, grünes Unterholz und Blätterdach.
Cape Otway Lighthouse von 1848

Immer weiter gen Westen ging es zu den bekannten Steinformationen in der Nähe von Port Campbell.

Leider klarte der Himmel vorerst nicht auf und der Wind trieb von Süden Feuchtigkeit und Wolken aufs Land – im Vordergrund einer der 12 Apostel.
Auf der anderen Seite der Aussichtsplattform die anderen Steinsäulen – allerdings existieren mittlerweile nur noch 8 Steinsäulen – Tendenz abnehmend.

Wenige Kilometer weiter westlich gingen wir an der Loch Ard Gorge an den Strand hinunter.

Unten am umtosten Strand – und der Himmel riss plötzlich auf.

Wir entschieden noch einmal zu den Aposteln zurück zu fahren, da wir sahen, wie unterschiedlich die Küstenlinie in der strahlenden Sonne aussah. Diese Entscheidung war bestens, denn auch die Apostel (ob nun 12 oder 8) leuchteten im Sonnenlicht mehr.

Nun mit viel mehr Farbe im Licht der Nachmittagssonne.

Es gab auf der ganzen Strecke noch viele weitere tolle Ausblicke und ungewöhnliche Gesteinsformationen. Kein Wunder, dass die Great Ocean Road immer wieder bei den schönsten Straßen der Welt ganz weit oben auftaucht.

Die London Bridge, deren mittlerer Teil schon 1990 eingestürzt ist im warmen Abendlicht.

Zum Abschluss sind wir dann über fast leere und meist geradlinige Straßen 230 km nach Halls Gap gefahren – Ausgangspunkt für unsere morgigen Wanderungen.

2 Gedanken zu „Great Ocean Road

    1. Du hast absolut recht, es war eher karg, da wir lediglich die Frühstücksbox aus dem Hotel dabei hatten. Aber so ohne Geschirr und allem ist es immer schwierig mit nem opulenten Frühstück. Aber die Badetücher mussten wir noch nicht anknabbern.
      Liebe Grüße von den noch wohlgenährten Reisenden

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