A day in Pödh – Homepage von Rolf Kaliske

Heute war unser erster Tag in Perth (hier gesprochen wie Pödh – mit einem kurzen, möglichst verschluckten ö und genuscheltem Endkonsonanten, je nach Gusto mal d, mal t, mal s oder th). Wir haben unsere Wasch- und Trocknertrommeln heiß laufen lassen, die Haare wieder mit neuem Schnitt versehen und drei schöne Spaziergänge durch die Stadt gemacht.

*Alt und neu trifft in Perth an fast jeder Ecke direkt aufeinander, …*

*… wobei manches Alte, viel älter wirkt, als es in Wirklichkeit ist. Hier die Einkaufspassage London Court aus dem Jahr 1937 im Stile eines Londoner Viertels zur Zeit Elisabeth der Ersten.*

Wie auch die anderen Städte Australiens finden sich im Innenstadtbereich zahlreiche, sehr gepflegte Parks.

*Viele Palmen und eine Art Yucca-Baum mit beeindruckender Verästelung umgeben von sehr, sehr gepflegtem Rasen (hier schwingt mein aufrichtiger Neid mit).*

*Allfarbloris machen die Parks zusätzlich zu einem Ereignis – wir wollen auch so bunte Vögel in unserem Garten!!!*

Perth liegt sehr schön am Swan River – woher der Name wohl kommt?

*Ein kleiner Ausschnitt aus Google Maps als Tipp für die Namensgebung.*

*Silhouette mit Blick auf den Elisabeth Quay*

Wieder einmal haben wir im Museumsbezirk PCC (Perth Cultural Centre) zwei Galerien besucht und in der Art Galery of WA wurden wir erneut sehr positiv überrascht.

*Das waren noch Zeiten – wie viele Filme hätte ich da mitschleppen müssen?*

Perth ist eine absolute Mischung aller Architekturstile angereichert mit viel Kunst und Verkehrsadern.

Ein Must Do ist ein Besuch des Kings Park mit Botanic Garden. Auch wir sind mit dem im Innenstadtbereich kostenlosen Bus in den Park gefahren. Und wieder waren wir erstaunt, wie gepflegt und umfangreich der botanische Garten war.

*Fremdartige Pflanzen überall, wie eine Bürste mit roten Borsten*.

*In Bäumen mit weißen „Puschelblüten“ bunte Loris*

Zur blauen Stunde kurz nach Sonnenuntergang haben wir uns noch einmal an die neu gestalteten Anlagen rund um die Quays begeben – wir würden uns auch für Berlin ab uns zu etwas mehr Mut bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes wünschen…