Gutes Wetter vorhergesagt, gut geschlafen und gefrühstückt und nach zwei Tagen auf Campgrounds ohne Dusche endlich mal wieder frisch riechend ging es aufs Boot zur Discovery-Day-Tour mit dem Sea Shuttle. Wir bester Laune und gespannt.
Die Tour führte uns über 3 Stunden vorbei an vielen Buchten und bemerkenswerten Klippen aber schon nach einer Stunde in der Bark Bay kam es zum absoluten Höhepunkt: einer 15-minütigen Begegnung mit Delfinen (Bottlenose Dolphin oder großer Tümmler).
Dann auf einmal drehten sie in unsere Richtung und schwammen direkt auf unser Schiff zu.
Dann umkreisten sie unser Boot eine ganze Zeit, als wollten sie uns ein paar unvergessliche Minuten und wundervolle Bilder bescheren.
Und genauso schnell wie sie kamen, waren sie auch wieder auf ihrem Weg in die offene See.
Die für die Tour geplante Tiersichtung von Pelzrobben fiel dafür eher dürftig aus: ein Tier auf nacktem Felsen und nicht besonders dicht am Schiff.
Einen weitern Höhepunkt stellte dann aber die Wanderung von einer Bucht zu einer 7,5 km entfernten weiteren Bucht mit Strandaufenthalt zwischendrin dar.
Der Strandbesuch bei bestem Sommerwetter:
Die Regelung mit dem Hop-On Hop-Off Boat hat uns prima gefallen, da wir so ganz individuell unseren Tag planen konnten.
Nachdem wir den Strand leider verlassen mussten, um das letzte Boot zu bekommen, ging es bis nach Anchorage durch ein Meer an Farnen. Allerdings auch vorbei an einer unübertroffenen Ansammlung von Tierfallen, um die Anzahl der Opossums und Ratten im Nationalpark einzudämmen. Alle 10 Meter im Schnitt eine leicht versteckte Falle – ein weiterer verzweifelter Versuch der Rettung der einheimischen Fauna.